Stell dir vor, du entwickelst über 70 Produkte – und jedes verkauft sich.
Kein Glück, kein Zufall, sondern ein System, das immer wieder funktioniert.
Genau darüber sprechen wir heute. Ich nehme dich mit hinter die Kulissen und zeige dir, wie ich meine Produkte entwickle, vermarkte und so aufbaue, dass sie sich gegenseitig verkaufen.
Und ich verrate dir den wahrscheinlich wichtigsten Grund, warum ich schnell in die Umsetzung komme: Ich verkaufe, bevor das Produkt fertig ist.
1. Verkaufen, bevor das Produkt fertig ist
Viele warten, bis alles perfekt steht, bevor sie den ersten Euro einnehmen. Ich mache es anders:
Ich verkaufe die Idee, teste die Nachfrage – und entwickle dann.
Warum? Weil Perfektionismus dich bremst. Wenn ich jedes Mal erst „testen“ würde, ob ein Produkt gut ist, würde ich vieles gar nicht erst veröffentlichen.
Das hat drei Effekte:
- Ich bekomme sofort Marktfeedback.
- Ich kann den Inhalt an die echten Bedürfnisse der Käufer anpassen.
- Ich verschwende keine Zeit mit Produkten, die niemand will.
2. Mein klarer Produktbaukasten
Ich habe nicht 27 verschiedene, wilde Ideen gleichzeitig, sondern eine klare Struktur:
- Minikurse (günstig, schnell umsetzbar, ideal für Einstiege)
- Große Kurse (tiefer, umfangreicher, oft mit Launch)
- Mitgliedschaften (kontinuierliche Einnahmen und Community-Aufbau)
Jedes Produkt ist so gestaltet, dass es auf andere verweist – Cross-Selling, Upsells, Downsells.
Das sorgt dafür, dass ein Kunde selten nur einmal bei mir kauft.
3. Dauerhafte Sichtbarkeit
Ohne Sichtbarkeit kein Verkauf – das gilt auch für Evergreen-Produkte.
Ich bin täglich präsent auf Instagram: Reels, Stories, Posts.
Aber nicht wahllos, sondern mit Fokus:
- Probleme meiner Zielgruppe sichtbar machen.
- Meine Produkte als logische Lösung platzieren.
- Vertrauen aufbauen, indem ich regelmäßig echten Mehrwert liefere.
4. Automatisierte Funnels & Folgeprodukte
Mein Evergreen-System funktioniert so:
- Jemand sieht ein Reel oder Post.
- Meldet sich für ein Freebie an.
- Landet in einem automatisierten E-Mail-Funnel.
- Kauft einen Minikurs oder gleich ein Bundle.
Das Besondere: Es gibt immer ein Folgeprodukt, das direkt im Anschluss angeboten wird. So begleite ich Kunden langfristig und steigere den Kundenwert pro Person.
5. Verkaufspsychologie
Ich verkaufe nie „nur“ einen Kurs. Ich verkaufe einen konkreten Endzustand:
- Die Transformation, die das Produkt bringt.
- Das Problem, das danach gelöst ist.
- Das Gefühl, das der Kunde haben wird, wenn er das Ziel erreicht hat.
Meine Texte triggern Emotionen, bauen Vertrauen auf und machen den Kauf zur logischen Entscheidung.
6. Gezieltes Bewerben
Ads schalte ich nicht blind, sondern gezielt, um meine Evergreen-Funnels zu füllen.
Ich messe, optimiere und skaliere:
- ROAS (Return on Ad Spend)
- CTR (Click-Through-Rate)
- E-Mail-Conversion
Jeder Euro, den ich ausgebe, muss sich selbst tragen – oder besser noch: sich mehrfach auszahlen.
Fazit
Jedes meiner Produkte verkauft sich nicht, weil ich Glück habe, sondern weil ich ein System habe:
- Schnell verkaufen, bevor es fertig ist
- Klare Produktstruktur
- Tägliche Sichtbarkeit
- Automatisierte Funnels
- Emotionale Verkaufspsychologie
- Gezielte Ads
Wenn du dir auch so ein Verkaufs-Ökosystem aufbauen willst, fang heute an. Überlege dir:
- Welches deiner Produkte könntest du jetzt sofort verkaufen, ohne es erst fertigzustellen?
- Wie kannst du dein Produktsortiment so strukturieren, dass alles aufeinander aufbaut?
- Welcher Funnel bringt dir Verkäufe – auch wenn du gerade im Urlaub bist?
Mit der richtigen Strategie wird Verkaufen kein „Launch-Marathon“ mehr, sondern ein planbarer, kontinuierlicher Prozess.