Als ich meine ersten Instagram-Beiträge veröffentlicht habe, war ich überzeugt: Mein Feed sieht toll aus – also muss er auch Kunden bringen. Doch die Realität? Viele Likes, ein paar nette Kommentare, aber kein Umsatz.
Damals dachte ich: Der Algorithmus ist schuld.
Heute weiß ich: Nicht der Algorithmus war das Problem, sondern mein Content.
Vielleicht kennst du das auch: Du steckst Zeit und Herzblut in deine Beiträge, aber es passiert einfach nichts. Kein Verkauf, keine Anfragen, keine echten Ergebnisse. Die Lösung liegt nicht darin, „viral zu gehen“, sondern darin, Content zu erstellen, der verkauft. In diesem Artikel erfährst du, welche 3 Content-Formate dir dabei helfen.
Poste nicht für Likes – poste für deine Kunden
Likes sind schön für dein Ego, aber sie zahlen keine Rechnungen. Entscheidend ist, dass du Inhalte erstellst, die deiner Zielgruppe helfen und Vertrauen aufbauen.
Frage dich bei jedem Beitrag:
- Was kann ich heute teilen, um meinen Kunden weiterzuhelfen?
- Welchen Tipp kann ich geben, damit jemand einen kleinen Schritt näher an sein Ziel kommt?
Und nicht:
❌ Wie bekomme ich möglichst viele Likes?
❌ Wie gehe ich viral?
Denn: Wenn deine Beiträge echten Mehrwert liefern, folgen dir Menschen nicht nur – sie bauen Vertrauen auf. Und genau dieses Vertrauen führt dazu, dass sie bei dir kaufen.
Instagram ist kein Tagebuch – es ist dein Schaufenster
Stell dir dein Instagram-Profil wie ein Schaufenster in der Innenstadt vor. Menschen laufen vorbei, werfen einen kurzen Blick hinein und entscheiden in Sekunden: „Gehe ich rein oder nicht?“
Genauso läuft es online: Jemand stößt auf dein Profil, sieht deine Inhalte – und entscheidet in Sekunden: „Will ich mehr von der Person?“ Oder eben nicht. Das heißt: Deine Beiträge müssen sofort catchen und klar zeigen, warum man bei dir richtig ist.
Die 3 Content-Formate, die Umsatz bringen
Damit dein Content verkauft, brauchst du eine Mischung aus Inspiration, Expertise und Persönlichkeit. Diese 3 Säulen haben mir selbst zu fünfstelligen Umsatzmonaten über Instagram verholfen:
1. Inspiration – Zeig, was möglich ist
Transformationen sind die stärksten Verkaufstreiber. Teile echte Vorher-Nachher-Geschichten, die zeigen, was deine Kunden oder du selbst erreicht haben.
Beispiele:
- „Von 500 auf 30.000 Follower – mit dieser Strategie.“
- „Von null Energie zur Business-Queen – wie ich mein Leben verändert habe.“
👉 Ziel: Das Gefühl auslösen: „Boah, das will ich auch!“
Denn dieses Verlangen ist ein Kauftreiber. Je stärker es ist, desto weniger spielt der Preis später eine Rolle.
2. Expertise – Beweise, dass du’s kannst
Verlangen allein reicht nicht. Menschen müssen wissen, dass du liefern kannst. Zeige deshalb dein Wissen und biete praktischen Mehrwert.
Beispiele:
- „Die 3 größten Fehler bei Instagram-Content – und wie du sie vermeidest.“
- „Warum deine Reels nicht verkaufen – und was du dagegen tun kannst.“
Frage dich: Was weiß ich, was meine Kunden unbedingt wissen müssen – und wie kann ich es leicht verständlich erklären?
3. Persönlichkeit – Zeig Haltung
Persönlichkeit bedeutet nicht, dein Mittagessen zu posten. Sondern: Werte, Meinungen, Standpunkte.
Beispiele:
- „Keine Zeit gibt’s nicht – nur andere Prioritäten.“
- „Wer keine Ads schaltet, lässt Geld liegen.“
👉 Ja, das polarisiert. Aber genau das willst du: Die Richtigen fühlen sich angesprochen – und die Falschen sortieren sich aus.
Die perfekte Struktur für deine Beiträge
Damit deine Inhalte nicht nur gesehen, sondern auch gelesen werden, halte dich an diese 3-Schritte-Struktur:
- Hook (Einstieg)
Der erste Satz muss fesseln. Schreibe eine Überschrift, die so spannend ist, dass deine Zielgruppe unbedingt weiterlesen will. Gern provokant – wie eine Schlagzeile in der BILD. - Mehrwert
Liefere konkrete Tipps, Einblicke oder Inspiration. Hab keine Angst, zu viel zu geben – du kannst in einem Karussell oder Reel niemals „zu viel“ Wissen preisgeben. - CTA (Call-to-Action)
Beende jeden Beitrag mit einer klaren Handlungsaufforderung. Beispiel: „Kommentiere mit [Stichwort] und ich sende dir meinen kostenlosen Minikurs.“
👉 So holst du deine Community tiefer in deine Welt und führst sie Schritt für Schritt Richtung Kauf.
Fazit: Content, der verkauft statt nur gefällt
Wenn du Instagram für dein Business nutzen willst, denk immer daran:
- Es geht nicht um Likes – es geht darum, Menschen zu helfen.
- Nur wer inspiriert, Expertise zeigt und Haltung beweist, verkauft nachhaltig.
- Jeder Beitrag braucht eine starke Hook und einen klaren Call-to-Action.
Also: Check dein Profil und frag dich ehrlich – decke ich alle drei Content-Säulen ab? Wenn nicht, fang heute damit an. Der nächste Kunde könnte schon vor deinem Schaufenster stehen.
👉 Und wenn du lernen willst, wie du Content erstellst, der systematisch verkauft, dann ist mein Kurs Content der verkauft genau das Richtige für dich.